Eine private, politische und kulturelle Zeitgeschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert: die Biographie einer radikalen Frauenrechtlerin und eines einflussreichen katholischen Intellektuellen. Die Juristin Iris von Roten - mit ihrem feministischen Manifest "Frauen im Laufgitter" wurde sie 1958 über Nacht berühmt - und der Politiker und Jurist Peter von Roten führten eine für die damalige Zeit radikale Beziehung. In ihrer Ehe galt die völlige Eigenständigkeit jedes Partners in ökonomischen, beruflichen und sexuellen Belangen. Zum Start des Kinofilms 2013 (Drehbuch: Wilfried Meichtry) ist diese außergewöhnliche Geschichte eines Paares zwischen Liebe und Politik endlich wieder zugänglich.