Groteske, obszöne, ausschweifende Gespräche mit dem großen Regisseur, »ein Sack voller Ausschnitte, Erinnerungen, Witze, Geschehnisse, ausgeleert auf den Boden einer Epoche«.
Um so nah wie möglich an der Wahrheit zu bleiben, erzählt der große spanische Regisseur seinem Freund Max Aub wahre und erlogene Geschichten.
Geplant als Vorarbeit für seinen Roman über Luis Buñuel, »dieses wundersame Wesen, das sich durch die Welt bewegt und dem beim Anblick von Spinnen die Haare zu Berge stehen«, entsteht ein Portrait des Regisseurs als anarchistischer Surrealist aus guter katholischer Familie, der ununterbrochen von Gott redet und das Bild eines leidenschaftlichen, unpolitischen Republikaners.
"Diese >nicht abreißenden Gespräche< sind eine ergötzliche, doppelbödige, irrgartenähnlich be- und verstrickende Lektüre, aus welchem Blickwinkel auch immer der Leser sich in sie hineinziehen läßt."
Klaus Kreimeier, Frankfurter Rundschau